Schweizer Grossbank ist Hauptgeldgeber der umstrittenen Dakota Access Pipeline
Monatelang demonstrierten indigene Sioux und Tausende von Sympathisanten und Sympathisantinnen gegen diese Öl-Pipeline.
Sie befürchten, dass die Pipeline das Trinkwasser des dortigen Indigenen-Reservats verschmutzen könnte – ausserdem verletze das Projekt heilige Stätten der Indigenen. Letzten Dezember stoppte der damalige Präsident Barack Obama den Bau der Pipeline. Ausserdem verkaufte die grösste norwegische Bank alle ihre Beteiligungen am Projekt.
Als Donald Trump die Macht im Weissen Haus übernahm, verfügte er den Baustopp aufzuheben und weiter zu bauen. Laut internationalen Medienberichten räumte die Polizei in den letzten Stunden gewaltsam das Protestcamp der Indigenen.
Mehr oder weniger unbeeindruckt vom Protest gab sich auch die Schweizer Grossbank CS. Kein Wunder, fast Anderthalb Milliarden Dollar habe sie in das Projekt gesteckt, hat die Umweltorganisation Greenpeace herausgefunden. Thomas Mäder führt aus.
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